Schlaf- und Schreiberatung


Schlaf- und Schreiberatung

Ihr Kind schreit viel und lässt sich nicht trösten. Sie haben alles Mögliche versucht, um Ihr Kind zu beruhigen, aber es schreit immer noch! Sie haben das Gefühl, dass nichts funktioniert. Ihr Kind ist überreizt und findet erst nach Stunden oder vor Erschöpfung in den Schlaf. Auch Sie sind erschöpft und müde. Die Tage werden zum Drahtseilakt und Sie fragen sich: Wann kippt die Stimmung wieder? Wie schaffe ich es, mein Kind so lange und gut wie möglich bei Laune zu halten, dass es nicht wieder so schreit?

Schwierige Situationen im Alltag mit Kind können sehr verschieden sein. Herausfordernd für Eltern sind sie immer und bringen Mütter und Väter an ihre Grenzen (z.B. wenn Babys und Kleinkinder viel schreien, wenn sie sich schwer beruhigen lassen, wenn Füttern oder Essen zum Problem wird, viel Klammern oder Trotzen).

Diese Schwierigkeiten können zu Belastungen des Familienlebens führen. Frühzeitige Hilfe kann verhindern, dass sich anfängliche Schwierigkeiten verfestigen und zu ernstzunehmenden Problemen werden.

Die Mitarbeitenden der Schwangerschafts- und Sexualberatung nehmen sich in der Beratung Zeit für Sie und suchen mit Ihnen gemeinsam nach einem hilfreichen Weg aus den schwierigen Situationen im Alltag und beantworten Fragen zur frühkindlichen Entwicklung.

Meistens reichen wenige Gesprächstermine aus, um die vorhandenen Probleme zu lösen oder zumindest abzumildern.

Einen Termin für das Erstgespräch erhalten Sie zeitnah! Die Beratung ist für Sie kostenfrei.

Die Mitarbeitenden beraten nach dem Münchner Modell der Integrativen Eltern-Kleinkind-Beratung von Prof. Dr. med. Papousek.

Wir helfen, wenn Ihr Baby/Kind...

...ununterbrochen schreit und sich schwer beruhigen lässt

Rund ein Viertel aller Babys hat in den ersten Monaten eine sogenannte »Regulationsstörung«. Diese äußert sich in erhöhter Erregung und Körperspannung, Schreckhaftigkeit, wenig Schlaf und vor allem in Schreianfällen. Babys sind in dieser Phase nur mühsam zu beruhigen und schwer zu verstehen. Die Ursachen dafür sind vielfältig.

Viele Eltern sind in dieser Situation ratlos, fühlen sich überfordert und zweifeln an sich und ihren Fähigkeiten als Eltern.

Kommen Babys auf die Welt, kennen sie den Rhythmus von Tag und Nacht, von Schlafen und Wachsein noch nicht. Schlafen muss erst erlernt werden. Hinzu kommt, dass Babys von Anfang an sensible, aufmerksame kleine Menschen sind, die sehr viel erleben und empfinden. Manche Babys tun sich schwerer, die Umwelteindrücke zu verarbeiten. Das kann sich darin äußern, dass sie schwerer in den Schlaf finden.

Sind Babys nachts sehr viel wach, bringt das Eltern schnell an die Grenze ihrer Kräfte. Denn der Schlaf ist eine wichtige Erholungszeit für Babys und Eltern.

Neben anderen Belastungen im Alltag mit Baby und Kleinkind, kommt es nicht selten zu Problemen beim Füttern und Essen. Verweigert ein Baby oder Kleinkind die Aufnahme von Nahrung oder isst es nur mit Ablenkung, werden Esssituationen schnell zum täglichen Teufelskreis.

Eltern machen sich dann große Sorgen um die gesunde Entwicklung und ausreichende Versorgung ihres Kindes.

…häufig Wutanfälle hat und heftig trotzt

Mit dem Beginn der Autonomiephase ab dem Alter von etwa 1,5 Jahren geraten Kinder häufig in anhaltende Wutanfälle und heftiges Trotzverhalten. Das kann zur Zerreisprobe für die Eltern-Kind-Beziehung werden, weil die belasteten Situationen im Alltag Überhand nehmen.

Andere Kinder klammern massiv und haben so starke Trennungsängste, dass sie gefühlt den ganzen Tag Aufmerksamkeit und Fürsorge benötigen und sich schwer mit sich alleine beschäftigen können. Entwickelt ein Kind keine Lust am Spiel, ist die altersgemäße Entwicklung blockiert.

Herausfordernde Verhaltensweisen von Kindern zehren mit der Zeit an den Kräften ihrer Eltern und lösen Ärger, Verzweiflung, Unsicherheit und große Sorge aus.

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Portrait der Einrichtungsleiterin Elisabeth Mitterer

Elisabeth Mitterer Einrichtungsleiterin

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