Bald steht Weihnachten vor der Tür. Wie jedes Jahr freuen sich die meisten von uns über den Duft von Lebkuchen und Punsch, der durch die Straßen zieht. Auch auf die ersten Schneeflöckchen warten viele sehnsüchtig. Aber nicht alle Menschen sehen dieser Zeit mit Freude entgegen.
Denn für sie bedeuten die Feiertage eine weitere Herausforderung: sei es, weil die spärliche Rente nicht zum Heizen der Wohnung reicht. Oder, weil kein Geld da ist, um den Kindern eine Freude zu machen. Immer mehr Menschen mit kleiner Rente, Geringverdienende und Alleinerziehende kommen trotz aller Anstrengung nicht über die Runden.
Armut kennt kein Alter. Und Armut ist weit mehr als nur ein materieller Mangel: Armut grenzt aus. Armut macht einsam.
— Pfarrer Rüdiger Schuch, Präsident der Diakonie DeutschlandWas Menschen in Einrichtungen wie der Wärmestube suchen, ist nicht nur ein Dach über dem Kopf, sondern ein Platz in der Gesellschaft.
Yasmin (35) ist sichtlich erleichtert. Die Alleinerziehende ist erst kürzlich in eine größere Wohnung umgezogen. Hier gibt es endlich mehr Platz, vor allem für ihr sechsjähriges Kind. Doch dann der Schock: Beim Umzug ging das Kinderbett zu Bruch. Für Yasmin eine Katastrophe. Als Mutter, die alles alleine stemmt, kommt sie gerade so über die Runden. Eine Neuanschaffung ist nicht drin. Die Sozialberatung griff auf den Notfonds »Erste Hilfe gegen Armut« zurück und unterstützte Yasmin beim Kauf des neuen Bettchens.
Auch Richard (73) ist dankbar für jede Hilfe. Er lebt von einer kleinen Rente und bezieht Grundsicherung. Aufgrund einer chronischen Erkrankung ist er dringend auf eine besondere Ernährung angewiesen. Für Richard lebenswichtig, aber teuer. Eine hohe Nebenkostenabrechnung macht ihm zusätzlich zu schaffen. Auch hier sprang »Erste Hilfe gegen Armut« helfend ein.
— Tobias*, 44 JahreDie Wärmestube ist spitze! Vor allem, dass ihr immer da seid, wenn man euch braucht.
— Sandra*, 52 JahreIch freue mich so, dass mir die Wärmestube hilft. Und das Essen schmeckt immer gut.
— Filip*, 55 JahreOhne euch hätte ich es nicht geschafft! Jetzt bin ich in Therapie und danach sehen wir weiter.
— Karl*, 48 JahreWenn ich nicht mehr weiter weiß, dann klopfe ich bei meiner Sozialpädagogin. Sie hilft mir zum Beispiel mit dem Jobcenter. Die Probleme lösen sich dann. Danke!
Erste Hilfe gegen Armut
Die Ökumenische Wärmestube, die Bahnhofsmission, die Sozialberatung (KASA), die Hilfen für Menschen in Wohnungsnot, die Ambulanten Erzieherischen Hilfen, der allerhand-Gebrauchtwarenladen und viele weitere Stellen sind für Menschen in Not da.
Ihr Beitrag bewirkt so viel
25 Euro ermöglichen
- einen Zuschuss für Windeln und Babynahrung
- die Ausgabe von VAG-Tickets für Behördengänge
- den Kauf von dringend benötigtem Schulmaterial
50 Euro finanzieren
- die Beratung zum Aufheben einer Stromsperre
- regelmäßige Mahlzeiten in der Ökumenischen Wärmestube
- den Zuschuss zu robusten Winterschuhen
150 helfen
- bei einer hohen Nebenkostennachzahlung
- beim Stemmen der jährlichen Medikamentenzuzahlung einer chronisch kranken Person
- der Bahnhofsmission, einen Menschen in Not zu begleiten
Helfen Sie uns jetzt: mit einer Spende für armutsbetroffene Menschen in Nürnberg.
Stadtmission Nürnberg e.V.
IBAN: DE71 5206 0410 1002 5075 01
BIC: GENODEF1EK1
Evangelische Bank eG
Stichwort: Armut





