Farben und Formen der Hoffnung

Zwei Frauen malen zusammen

 

„Manchmal weiß ich nicht, was wir ohne das Julius-Schieder-Haus getan hätten“, so Johannes Knaup. Zusammen mit seiner Frau Ingrid (Namen geändert) ist er seit vielen Jahren Klient des Sozialpsychiatrischen Dienstes der Stadtmission. Für beide war die Beratung im Julius-Schieder-Haus ein wichtiger Teil ihres Lebens. Mittlerweile haben sie sich so sehr stabilisiert, dass sie nicht nur an den vielfältigen Kursangeboten für Menschen mit seelischen Erkrankungen teilnehmen, sondern sich sogar ehrenamtlich engagieren. Montags wird Tischtennis gespielt, dienstags steht „Spiel und Spaß“ auf dem Plan und am Mittwoch trifft sich die Radlgruppe. Donnerstags backt Ingrid Kuchen für den Café-Treff. Besonders ihr Käsekuchen ist immer ein Renner.

Seit Jahrzehnten ist der Sozialpsychiatrische Dienst der Stadtmission Anlaufstelle und sicherer Hafen für Menschen mit seelischen Erkrankungen. Lange Krankheitsphasen und Klinikaufenthalte lassen den Kontakt zu Familien und Freunden zerbrechen. Stigmatisierung, Versagensängste, Antriebsstörungen und Geldsorgen tragen zur Vereinsamung bei. Im Julius-Schieder-Haus in der Pirckheimerstraße erhalten Menschen mit psychischen Erkrankungen die notwendige Unterstützung, um ihr Leben zu meistern.

 

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Wöchentlich finden 24 verschiedene Angebote im Julius-Schieder-Haus in der Pirckheimerstraße statt. Unter anderem Kreativkurse wie Malen und Töpfern oder Bewegungsangebote wie Beachvolleyball und Tanzen im Sitzen. Wieso das so wichtig ist? Psychische Erkrankungen führen oft zu Einsamkeit und Isolation. Dazu kommen Antriebsstörungen und Geldsorgen, die unsere Klientinnen und Klienten belasten. Umso wichtiger, dass dieses niedrigschwellige Angebot weiterhin erhalten bleibt!

 

Das tut der Seele gut

Unsere vielfältigen Angebote...

  • geben dem Alltag eine feste Struktur
  • verhindern Rückzug und Einsamkeit
  • bringen Talente und Stärken zum Vorschein
  • lassen Menschen wieder in Bewegung kommen
  • bieten einen Raum der Geborgenheit und Begegnung
  • helfen, das Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen

Doch das schaffen wir nicht ohne Ihre Hilfe. Machen Sie mit – helfen Sie uns helfen!

So viel bewegen wir mit Ihrer Spende

Mit 25 Euro
können wir neue Hilfsmittel für die Gymnastik oder Malkurse anschaffen

Mit 50 Euro
ermöglichen sie einer Person die Teilnahme an der Malgruppe

Mit 150 Euro
übernehmen Sie für sechs Monate die Materialkosten für die Töpfergruppe

In den verschiedenen Gruppen finden die Menschen einen Raum, in dem sie so akzeptiert werden, wie sie sind. Ganz ohne Leistungsdruck entdecken sie ihre kreative Seite und werden wieder aktiv. Über die Jahre hinweg entwickeln sich viele Freundschaften. „Für uns sind die Menschen im Julius-Schieder-Haus zu einer zweiten Familie geworden“, so Ingrid und Johannes Knaup.

Bitte helfen Sie mit diesen Raum für Gemeinschaft und Akzeptanz für Menschen mit psychischen Erkrankungen zu schaffen. Unterstützen Sie unser Kursangebot mit einer Spende.

Herzlichen Dank!

Stadtmission Nürnberg e.V.
IBAN: DE71 5206 0410 1002 5075 01
BIC: GENODEF1EK1
Evangelische Bank eG
Stichwort: Kurse SpDi

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