Gemeinsam mit Sandra Schuhmann, Vorständin Soziales der Diakonie Bayern, ließ sich Elke Ronneberger den Jugendbauernhof der Stadtmission zeigen – ein in der Region ziemlich einmaliges Angebot: Die Besucherinnen konnten live erfahren, wie tiergestützte Pädagogik in der Praxis aussieht.
Auf dem Jugendbauernhof leben Hühner, Ziegen, Kaninchen, Meerschweinchen, Schweine, Esel und Ponys – und sie alle leisten ihren Beitrag, wenn es darum geht, Kindern und Jugendlichen aus belasteten Familien Vertrauen, Verantwortung und Freude zu vermitteln. Die Sozialpädagoginnen Heike Hilbrecht und Brigitte Jacobi erklärten, wie die Arbeit mit den Tieren Kindern hilft, Ängste abzubauen und Selbstbewusstsein zu stärken.
Mit Blick auf den Internationalen Tag der Kinderrechte am 20. November erläuterte Margit Buhl, stellvertretende Bereichsleitung, wie Kinderrechte in den Einrichtungen der Stadtmission umgesetzt werden. Sie betonte, wie ernst die Teams die Beteiligung und Mitbestimmung der Kinder und Jugendlichen nehmen, die von der Stadtmission betreut werden oder zeitweise ganz hier leben. Kinderrechte werden hier nicht nur vermittelt, sondern ganz praktisch gelebt!
Begleitet wurde der Besuch auch von Kai Stähler, Vorstandsvorsitzender der Stadtmission, der sich über das große Interesse der Vorständinnen und den wertvollen Austausch mit ihnen freute.
Übrigens: Für die Tiere auf dem Jugendbauernhof werden noch Patinnen und Paten gesucht!
Wer Lust hat, das Projekt zu unterstützen, kann mit einer Tierpatenschaft ganz konkret helfen – und vielleicht sogar ein paar neue tierische Freunde gewinnen.
Mehr Informationen zu den Tierpatenschaften gibt es hier: www.stadtmission-nuernberg.de/tierpatenschaft
