Guter Rat zum Thema Nachlass

Über das Ende des eigenen Lebens nachzudenken – das fällt vielen Menschen nicht leicht. Dabei gilt: Je mehr wir uns mit dem Thema befassen, desto eher verliert es seinen Schrecken. Ein guter Anlass kann sein, das eigene Erbe frühzeitig zu regeln. Mit einem Testament kann man nahestehenden Menschen das weitergeben, was einem wichtig ist. Oder gemeinnützige Organisationen wie die Stadtmission Nürnberg mitbedenken – um auch über das eigene Dasein hinaus unsere Gesellschaft mitzugestalten.

Ende Juni fand daher erstmals eine Info-Veranstaltung „Heute schon an morgen denken – Mein Testament richtig gestalten“ im Martin-Luther-Haus statt. Eingeladen wurden Spenderinnen und Spender, Kirchengemeinde-Mitglieder und über die Presse. 92 Interessierte waren da und von dem Gehörten und Gezeigten sehr angetan.

Kai Stähler, Vorstandsvorsitzender der Stadtmission, begrüßte die Gäste und gab einen kurzen Einblick in die Arbeit des Wohlfahrtsverbands. Und warb darum, die Stadtmission Nürnberg oder deren Stiftung im Testament (mit) zu bedenken. Dies ermögliche, weit über das eigene Leben hinaus, armen, einsamen und hilfsbedürftigen Menschen eine hoffnungsvolle Perspektive

Die Nürnberger Rechtsanwältinnen Bettina Henschel und Karina Klose, Expertinnen für Erb- und Familienrecht, beleuchteten dann grundlegende Fragen: Wie verfasst man ein rechtswirksames Testament? Welche gesetzlichen Regelungen gibt es? Wie lassen sich Erbstreitigkeiten verhindern?

Musikpädagoge Christoph Gillich und Kinder, die im Martin-Luther-Haus betreut und gefördert werden, begeisterten mit einer kleinen musikalischen Einlage. Und Christian Debebe und Bettina Höflinger berichteten aus der alltäglichen Arbeit und von Projekten aus dem Martin-Luther-Haus: Dem Jugendbauernhof sowie der Reitpädagogik. Diese wertvolle Arbeit der Stadtmission Nürnberg wird auch mit Spenden und Nachlässen unterstützt.

Die Moderation übernahm Jochen Nußbaum von der Förderbetreuung der Stadtmission Nürnberg und deren Stiftung HILFE IM LEBEN.

Im Anschluss kamen Gäste, Rechtsanwältinnen sowie Verantwortliche der Stadtmission bei Brezen und Getränken ins Gespräch.

Übrigens: Als gemeinnütziger Verein sind wir von der Schenkungs- bzw. Erbschaftssteuer befreit.

Wenn auch Sie – wie immer mehr Menschen – sich vorstellen können, einen Teil ihres Erbes für gemeinnützige Zwecke zu hinterlassen: Kommen Sie für ein persönliches und unverbindliches Gespräch auf uns zu! Und wir garantieren, dass Ihre Förderung genau dort wirkt, wo Sie es wünschen.

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