Laut Verfügung müssen alle Einrichtungen der Behindertenhilfe ihre Mitarbeitenden zweimal wöchentlich mit einem so genannten PoC-Test auf das Vorliegen einer Covid 19-Infektion prüfen. Dies soll helfen, die Pandemie weiter einzudämmen und den Ausbruch in der Einrichtung zu verhindern. Auch für das Team im Marianne-Leipziger-Haus bedeutet das einen enormen Zeitaufwand zulasten anderer Tätigkeiten. Trotzdem sind sich alle einig: Das Virus im Haus wäre die weitaus schlechtere Option. Denn diese würde bis zu 14 Tage Isolation für die betroffenen, infizierten Personen nach sich ziehen, was besonders für Menschen mit einer psychischer Erkrankung eine extreme Belastung darstellt.
Bisher gab es im Marianne-Leipziger-Haus glücklicherweise keinen positiven Fall, was neben den vielen Schutzvorkehrungen auch auf die Zuverlässigkeit und Vernunft aller Beteiligten bei der Einhaltung der AHA-Regeln (Abstand – Hygiene – Alltagsmaske) zurückzuführen ist. "Dafür danken wir alle Beteiligten ausdrücklich", sagt Einrichtungsleiter Martin Kunz.
