Die rund 90 Mitarbeitenden erwartete im Kreuz + Quer Erlangen zunächst ein spielerisches Kennenlernen in vier Gruppen und ein großer Marktplatz mit verschiedenen Ständen, die sie selbstständig entdecken konnten. Zum Beispiel stellten sich die Jugendauszubildenden- und die Mitarbeitendenvertretung vor. Die Neuen hatten sichtlich Spaß unter anderem am Geschichts-Quiz, dem »Benefits-Bingo« und der »Karriere-Bahn«. Der Vormittag verlief mit vielen Möglichkeiten, sich mit Kollegen*innen aus anderen Bereichen zu vernetzen und auszutauschen. Am Nachmittag wurden mit dem Bus das Martin-Luther-Haus und die Zentrale besucht. Dabei kamen die neuen Mitarbeitenden auch mit dem Vorstand ins Gespräch. Zurück in der Hugenottenstadt sprach Pfarrerin Lídia Barth den Anwesenden noch ihren Segen aus, bevor sich diese Richtung Heimat verabschiedeten.
hallo zusammen










Das Martin-Luther-Haus
ist ein großer Kinder- und Jugendhilfeverbund. Christian Debebe, stellv. Bereichsleiter, führte die Gäste durch den hauseigenen Jugendbauernhof.

Der Bauernhof
Hund, Esel und Pony zauberten den Besuchern*innen ein Lächeln auf die Gesichter.

»Ich bin in der Wärmestube, weil ich schon immer dahin wollte, wo's brennt. Im Team habe ich mich nie wie der Neue gefühlt, weil ein anderer Kollege gleichzeitig mit mir begonnen hat. Wir sind ein junges und frisch zusammengewürfeltes Team. Ich bin super gut angekommen und aufgenommen worden. Die Einarbeitung läuft immer noch, weil es eine solche ›Breitbandtätigkeit‹ ist. Jeden Tag kommt etwas Neues und es bleibt spannend.
Ich war überrascht, dass wir am Willkommenstag selbst so aktiv gefragt waren. Die Stationen fand ich ziemlich cool und so nehme ich mehr mit, als wenn mir nur etwas erzählt worden wäre. Es war sehr erfrischend und der Tag ging schneller 'rum als erwartet. Ich hätte gern noch mehr aus den anderen Einrichtungen erfahren.«

»Ich wollte zur Stadtmission, weil ich so viel Positives gehört habe, auch was den Umgang mit Mitarbeitenden angeht, die Arbeitsatmosphäre und -bedingungen. Ich bin wirklich zufrieden, es geht mir innerlich richtig gut. Ich habe Freude an der Arbeit und mit meinen Kollegen.
Mein Ankommen war total schön und herzlich, ich bin so nett empfangen worden – das habe ich so nicht erwartet. Die vorigen Erzählungen sind das eine, aber wenn man es selber erlebt, ist es etwas ganz anderes. Da bin ich selbst richtig aufgeblüht.
Der Tag heute ist einfach super. Allgemein diese entspannte Atmosphäre! Das ist wie Freizeit während meiner Arbeitszeit: Alle lachen und sind fröhlich.«

»Mein Berufsweg geht in Richtung Einrichtungsleitung und hier habe ich fest die Stellvertretung. Das ist ein guter Schritt in die Zukunft. Weil ich im Dezember angefangen habe, bestanden die ersten Wochen fast nur aus Weihnachtsfeiern. Ich war praktisch nicht im Büro – das war ein guter Einstieg und ich habe gesagt: So kann‘s bleiben (lacht). Natürlich war das nicht der Fall. Aber wir als Leitungsteam haben uns gut arrangiert und schmeißen die Hütte, so dass alles passt.
Der Tag heute mit den Kleingruppen und Spielen ist hervorragend. Einige Dinge, die an den Ständen vorgestellt wurden, kannte ich schon, wie zum Beispiel die MAV (Mitarbeitendenvertretung). Man trifft aber auch Kollegen von anderen Häusern und kommt in den Austausch, das ist gut.«

»Das MLH hat viel Charme, das hat mir echt gut gefallen. Eine Bewerbung für anderswo habe ich gar nicht geschrieben. Mein Start in der HPWG war etwas chaotisch, weil die Gruppenleitung gerade gewechselt hat. Die Jugendlichen mussten sich auch neu orientieren. Es war aber trotzdem sehr herzlich und sie haben mich in ihr Herz geschlossen. Da macht es natürlich richtig Spaß, in die Arbeit zu kommen.
Ich hatte erwartet, dass es an dem Tag heute nur einen Vortrag und Gruppenarbeiten gibt. Die neue Gestaltung fand ich sehr toll. Wie alles aufgebaut ist: mit den kleinen Pausen, in denen man gut in den Austausch gehen kann. Ich habe sogar andere Neue aus dem MLH kennenlernt. Mir gefällt, dass es nicht so ein striktes Programm gab, sondern sehr offen gehalten war.«

»Ich habe mich beruflich umorientiert, vorher war ich in der Industrie. Aber ich bin eher ein sozialer Typ.
Mein Start im MLH war sehr gut. Ich habe mich schnell eingefunden und wohlgefühlt. Da geht mein Lob ans Team, dass alle so offen waren und man sich auch über die Arbeit hinaus versteht und mag.
Am Willkommenstag heute genieße ich die offene Atmosphäre. Dazu trägt ja jede einzelne Person bei. In den Pausen kann man gut miteinander reden, dafür bin ich einfach dankbar. Es ist auch schön, mal raus aus der Arbeit und an einem anderen Ort zu sein. Wir sind hier (im Kreuz + Quer Erlangen) im Grünen, das mag ich sehr. Es ist schön, über den eigenen Tellerrand zu schauen und andere Leute kennenzulernen.«