Wenn wir nicht zum Weihnachtsmarkt können, kommt der Weihnachtsmarkt eben zu uns!
Unter diesem Motto herrschte am 1. Weihnachtsmarkt im Karl-Heller-Stift an beiden Nachmittagen reges Treiben. Zwischen Glühwein, Punsch, Bratwurstweckla, Crepes und Waffeln konnten die Besucher*innen auswählen – oder einfach alle Köstlichkeiten genießen - denn die Buden waren gut bestückt.
Leider hat wegen des großen Angebotes und dem damit verbundenen Strombedarf am Samstag mehrmals die Stromversorgung versagt. »Der erste Probelauf war eine echte Herausforderung für alle Beteiligten« berichtet die Sozialdienstleitung und Organisatorin des Marktes Melanie DeGiuli. Deshalb war Geduld gefragt und alle Beteiligten mussten improvisieren und die auftretenden Probleme weglächeln.
Die Bewohner*innen und Gäste des Marktes waren sehr nachsichtig – das lag vielleicht auch am »Nikolaus« der mit seinem grossen Sack viel Eindruck hinterließ.
Gerne verbrachten die Gäste die Wartezeit auf die nächste Waffel am schönen und gut bestückten Adventsbasar. Dort konnten sie sich mit selbstgebackenen Plätzchen, Adventsgestecken, Baumschmuck und vielen verschiedenen Handarbeiten eindecken.
Nicht nur unsere Bewohner*innen haben dafür fleißig gebastelt! Auch auf die treuen Freunde des Karl-Heller-Stiftes der Geschwister-Scholl-Mittelschule, der Kita Funkelstein sowie einzelne Angehörige war Verlass.
Alternativ zum Shopping konnten sich die Bersucher*innen in gemütlicher Runde um die Feuerschale wärmen. Für zusätzliche musikalische Unterhaltung sorgten am Sonntag noch die Akteure vom Zitherclub, die mit ihrem besonderen Klängen eine sehr besinnliche Stimmung zauberten.
Das ganze Weihnachtsmarktwochenende war nur Dank der Unterstützung des ganzen Teams im KHS möglich: Sozialdienstteam, Ehrenamtliche, Leitungen, Haustechnik und Seelsorge – alle waren am Start!
Unser besonderer Dank gilt auch der Stadt Röthenbach, dem Kulturamt und natürlich unserem Bürgermeister Klaus Hacker, die uns die schöne Holzbude kostenlos zur Verfügung gestellt haben!
»Das war der Beginn einer wunderbaren neuen Tradition – wir freuen uns aufs nächste Jahr!« erklärt Melanie DeGiuli erschöpft, aber begeistert nach dem Wochenende.
