Fürth – Vier regionale Einrichtungen durften sich im Dezember über eine Gesamtspendensumme von 20.000 Euro freuen – ausgeschüttet wurden sie von der Manfred Roth Stiftung. In der Vorweihnachtszeit überreichten Dr. Wilhelm Polster, Stiftungsvorstand, und Klaus Teichmann, Stiftungsrat, das Geld an Vereine aus den Bereichen Bildung, Erziehung und Fürsorge. All diese Themen lagen Manfred Roth zu Lebzeiten sehr am Herzen und werden deshalb weiterhin von der gleichnamigen Stiftung gefördert.
Übergeben wurden die symbolischen Spendenscheks von Dr. Wilhelm Polster und Klaus Teichmann am NORMA-Hauptsitz in Fürth. »Im Namen der Manfred Roth Stiftung möchten wir ein Zeichen setzen und die Arbeit der teilweise ehrenamtlichen Helferinnern und Helfer würdigen. Es freut mich immer wieder, dass wir uns in diesem Rahmen mit den verantwortlichen Personen auszutauschen und ihre Geschichten hören können«, erklärte Dr. Polster bei der Übergabe.
Die Telefonseelsorge der Stadtmission Nürnberg nahm eine Spende in Höhe von 10.000 Euro dankend entgegen und wird das Geld unter anderem für einen Schallschutz in den neuen Räumlichkeiten einsetzen: »Um den Helferinnen und Helfern die Arbeit noch angenehmer zu machen, investieren wir in Maßnahmen für eine bessere Akustik. Den anderen Teil der Spende investieren wir in Fortbildungen für unsere ehrenamtlichen Mitarbeitenden«, erklärte Birgit Dier, Einrichtungsleiterin.
Über 5.000 Euro freut sich der private Kindergartenverein Zirndorf e. V., der das Geld in die anstehenden Renovierungsarbeiten im Kindergarten investiert. »Für die derzeit 29 betreuten Kinder möchten wir auch in Zukunft ein einwandfreies Lernumfeld garantieren, weswegen wir die Spende der Manfred Roth Stiftung für Renovierungs- und Sanierungsarbeiten einsetzen«, so Sandra Thaler, Kindergartenleitung.
Die Kindertageseinrichtung in Langwasser nahm die Spende in Höhe von 2.000 Euro entgegen und investiert das Geld in die Gesundheit und die Bewegung der Kinder. »Mit der Sportgruppe ‚Tornados‘ erhalten unsere Vorschulkinder ein wöchentliches Sportprogramm. Nach der Coronapandemie ist es umso wichtiger, die Kinder wieder regelmäßig toben zu lassen und kontrolliert zu bewegen. Das restliche Geld setzen wir für den Außenbereich ein, sodass alle Kindergarten- und Krippenkinder einen Nutzen haben«, erklärt Maximilian Braun, der stellvertretende Leiter der Kita Langwasser.
Die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. wird die Weihnachtsspende in Höhe von 3.000 Euro für die neuen Räumlichkeiten des Zentrums für trauernde Kinder in Langwasser einsetzen. »Unser Einzugsgebeit besteht aus ganz Mittelfranken. Mit dem zentralisierten Standort in Langwasser haben wir die Möglichkeit sechs Gruppen an einem Ort zu betreuen. Außerdem können wir unsere Räumlichkeiten ausbauen, da der aktuelle Platz nich ausreicht und die Wartelistenplätze bereits gefüllt sind«, so Ursula Gubo, Sachgebietsleiterin »Lacrima« Zentrum für trauernde Kinder.
Über NORMA:
Der expansive Discounter NORMA mit Hauptsitz in Nürnberg ist in Deutschland, Österreich, Frankreich und Tschechien mit bereits mehr als 1.450 Filialen am Markt.
