Wir sind unersetzlich – jetzt und in Zukunft!« Unter diesem Motto macht die Bezirksarbeitsgemeinschaft der öffentlichen und freien Wohlfahrtspflege im Bezirk Mittelfranken auf den hohen gesellschaftlichen Stellenwert von Pflegeberufen aufmerksam: am Tag der Pflege, 12. Mai, von 13 bis 16 Uhr auf dem Lorenzer Platz in Nürnberg. Dieses Jahr kann die Veranstaltung wieder öffentlich in Präsenz stattfinden.
Im Mittelpunkt stehen Liveacts von Pflegeschülerinnen und -schülern. Mit Musik- und Wortbeiträgen werden Auszubildende von Hans-Weinberger-Akademie (Fürth), Waldkrankenhaus (Erlangen), Rummelsberger, Gemeinnütziger Gesellschaft für soziale Dienste (Nürnberg) und Arbeiterwohlfahrt auftreten.
Mit einem Statement zu Wort kommen wird außerdem Erika Faul, die Bewohnerfürsprecherin im Seniorenheim der Israelitischen Kultusgemeinde Nürnberg. Seine Teilnahme zugesagt hat Bezirkstagspräsident Armin Kroder.
Die Veranstaltung moderieren wird Stefanie Scheermann von Hit Radio N1. Zwischen den einzelnen Programmpunkten spielt die Band »Miller & Kola«. Für das leibliche Wohl sorgen der Food Truck der Werkstatt für Menschen mit Behinderung aus Polsingen und ein Catering-Pavillon der Christliche Arbeitsgemeinschaft (CAG) Nürnberg.
Der Bezirksarbeitsgemeinschaft der öffentlichen und freien Wohlfahrtspflege im Bezirk Mittelfranken gehören der AWO Bezirksverband Ober- und Mittelfranken, das Bayerische Rote Kreuz, die Caritas in Mittelfranken, Der Paritätische in Mittelfranken, die Diakonie Bayern und die Israelitische Kultusgemeinde Nürnberg an.Gemeinsam setzen sie sich seit Langem für die Weiterentwicklung der sozialen Arbeit ein. Zum Internationalen Tag der Pflege richtet die Bezirksarbeitsgemeinschaft jedes Jahr Veranstaltungen unter dem Motto »Wir pflegen Franken« aus. Weitere Informationen finden sich auf der Homepage www.wir-pflegen-franken.de.
Der Internationale Tag der Pflege wird am 12. Mai begangen, dem Geburtstag der britischen Krankenschwester Florence Nightingale. Sie war eine der Begründerinnen der modernen westlichen Krankenpflege. Die Einführung von Pflegestandards, deren Vermittlung in Schule und Praxis und somit auch die Anerkennung als ordentliche Berufsausbildung – insbesondere für Frauen – basieren zu großen Teilen auf der Arbeit dieser Pionierin im 19. Jahrhundert.