Sozialpolitischer Buß- und Bettag

Steuergerechtigkeit auf dem Prüfstand

Lange galt es als Kavaliersdelikt, bei der Steuererklärung nicht alles anzugeben in der Hoffnung, dass es keiner merkt. Oft geschah dies in Zusammenarbeit mit Banken, die damit gute Geschäfte machten. Doch seit immer mehr Steuersünder-CDs auftauchen und das Ausmaß an Steuerhinterziehung öffentlich ist, wendet sich das Blatt: Steuerhinterzieher gelten als kriminell, weil sie zur Schaffung eigener Vermögenswerte die Infrastruktur eines Landes nützen, sich ihm aber steuerlich entziehen.

Doch war dies nicht schon immer eine Straftat? Warum geht der Staat nicht entschlossener gegen Steuerhinterziehung vor und verzichtet auf Einnahmen? Und wieso schützt eine Selbstanzeige immer noch vor Strafe?

Referenten:
Frank Wehrheim, Autor und Steuerfahnder a.D.;
Hans Herold (CSU), MdL, Mitglied des Finanzausschusses und des Präsidiums des Bayerischen Landtages

Ort:
St. Peterskirche Nürnberg
Regensburger Straße 62

Zeit:
Mittwoch, 19.11.2014, 19.30 Uhr

Eintritt frei

Veranstalter:

  • Evang.-Luth. Dekanat Nürnberg
  • Evangelische Stadtakademie
  • Katholische Arbeitnehmerbewegung
  • Katholische Betriebsseelsorge
  • Katholische Stadtkirche Nürnberg
  • Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt der Evang.-Luth. Kirche
  • Stadtmission Nürnberg

In Zusammenarbeit mit dem DGB Mittelfranken

Hilfe im Leben – Stadtmission Nürnberg